Weil sie etwas gegen Jäger sagt, aber sogesehen, macht sie genau das was die Jäger auch machen... nur nicht selber, sie bezahlt andere dafür, das sie das Tier töten.. das war gemeint.
Als ob wir hier ein funktionierendes Ökosystem hätten, in dem Tiere toll leben können.
Haben wir nicht, deswegen wären ja kaum welche da... wenn nicht so menschen wie DU existieren würden du stehst für mich mit einer Stufe mit dem Jäger...
Was Hobbyjäger betrifft, rennst Du bei mir offene Türen ein. Die holen sich eine Jagdpacht, füttern und hegen die Tiere, dann zerstören die den Wald und sie können im Herbst mit ihren Schießgewehren schön viele abknallen. Ganz perverses Hobby. Auf Wildschweine haben die aber gar nicht so viel Bock, offenbar bedeuten erlegte Hirsche mehr Prestige.
Aber die vielen entstandenen Raps- und Maisfelder sind tatsächlich ein Problem, nicht nur was die Wildschweinpopulation betrifft.
Noch etwas anderes: Die meisten Wildunfälle passieren im Herbst, wenn die Drück- und Treibjagden begonnen haben. Viele der Unfälle sind somit erst durch die Jäger verursacht worden. Hier ist ein interessanter Leserbrief zum Thema: http://www.abschaffung-der-jagd.de/leserbriefe/wildunfaelle.html
Mein Weg zur Arbeit führt durch stark bejagtes Gebiet. Mehrere Male musste ich letzten Herbst Treibjagden aus dem Auto verfolgen. Bei zwei Jagden wäre es beinahe zum Zusammenstoß mit dem Wild gekommen, weil es geflüchtet ist (Reh und Schwein). Bei beiden waren keine Schilder für den Autoverkehr aufgestellt. Ich finde das sehr verantwortungslos von den Jägern.
Als ob wir hier ein funktionierendes Ökosystem hätten, in dem Tiere toll leben können. Wildschweine: die breiten sich im Moment wie wild oder wie Sau aus, weil die vielen Raps- und Maisfelder ihnen eine tollen Lebensraum bieten. Leider zerstören sie dann Obstanbau und Getreidefelder und verursachen Verkehrsunfälle.
Du nennst das Problem ja schon in der ersten Hälfte deines Satzes.
Klar gibt es Schweine in der Natur, noch nie ein Wildschwein gesehen?
Hört man auf zu Züchten ist das Problem gelöst..
Ich meine wie krank ist das denn.. man Züchtet Milliarden Tiere, um sie dann abzuschlachten, und die Menschheit wundert sich über die ganzen Krankheiten die sie hat, Fettleibigkeit etc pp
Nur dass viele Tiere heute Züchtungen für bestimmte Zwecke sind, deren natürliche Umgebung die durch Menschen geschaffene Infrastruktur ist: Hunde, Kühe, Hausschwein, usw. Mal abgesehen davon, dass es, außer auf den Galapagos Inseln vielleicht, kaum noch natürliche Umgebungen gibt.
Ich denke gar nicht, dass Veganer Spinner sind, auch wenn es einige unter Veganern gibt. ich finde es prinzipiell gut, wenn Leute sich nicht nur Gedanken über Tiere machen, sondern auch danach handeln. Ich bin auch sicher, dass Ihr den einen oder anderen einen Denkanstoß gebt, weniger tierische Produkte zu essen und mehr auf Qualität zu achten.
Diese Anfeindungen und Schreckensszenarien, immer und immer wieder vorgetragen, bewirken aber irgendwann das Gegenteil - nämlich Reaktanz.
Ich möchte nicht gänzlich auf Fleisch, Fisch oder Milchprodukte verzichten und sehe auch keinen Grund, es zu tun, so lange sicher gestellt ist, dass die Tiere dafür nicht gequält werden. Und bei den Kühen war nicht erkennbar, dass sie unter irgendetwas leiden oder gar gequält werden. Ich war positiv überrascht, wie sie gehalten werden, auch wenn es im Stall ist. Als ich das erste Mal im Stall war ohne Kamera war voll der Aufruhr unter den Kühen, weil jede einen guten Blick auf mich haben wollte. Wirklich unglückliche Tiere stelle ich mir anders vor. Apathisch oder hysterisch oder sowas.
Denkanstöße von Leuten, die sich intensiv mit der Thematik beschäftigen, nehme ich gern an, überzeugt werden möchte ich nicht.
@Kaugirl
Ich kann dich verstehen. Vermutlich hätte ich vor kurzer Zeit auch wie du reagiert.
Ich bin (zum Glück) in diese Thematik durch eine Freundin reingerutscht, die schon seit einigen Jahren vegan lebt.
Früher dachte ich auch, Veganer seien Spinner. Aber je mehr man sich mit Veganismus beschäftigt, desto logischer ist das Ganze und
Sei bitte nicht eingeschnappt!
Wenn du magst, kannst du sich erkundigen. Es gibt viele tolle Seiten und wenn dir Kühe symphatisch sind, ist es doch nur von Vorteil sich zu informieren wie die Milchwirtschaft mit ihnen umgeht. Die Verbraucher werden regelrecht verarscht und ihnen wird eine Art heile Welt vorgegaukelt. Ich dachte vor ein paar Jahren auch noch, dass Kühe Milch einfach so geben und sie gemolken werden müssen. Was da alles hintersteckt wusste ich leider nicht.
Bitte fühle dich nicht persönlich angegriffen.
Ja, Tierschutz ist gut und wichtig. Ebenso gut wäre es, wenn Ihr für Menschen ebenso viel Empathie aufbringen würdet, wie Ihr meint, für Tiere zu haben. Schon mal drüber nachgedacht, wie diese Kommentare unter meinem Video bei mir ankommen?
Das ist keine Massentierhaltung und die werden auch nicht misshandelt, die werden da gehalten, wie man es schon vor Ewigkeiten getan hat. Das Leben von Tieren ist kein Disneyfilm, egal ob sie in freier Wildbahn leben und anderen Tieren als Nahrung dienen, als Haustiere in Käfigen und auf Sofas gehalten werden oder auf einem Bauernhof Nutztier sind.
Wie das Leben von Nutztieren eben so ist. Im Stall für Reitpferde ist es auch nicht anders. Jedenfalls wirkten sie gesund und normal. Ich weiß auch nicht, ob die immer im Stall sind - denke eher nicht, weil der größte Teil des Stalls leer war.
Mimsey 06.07.2014, 19:05
Nett gemeint.. soso
HW49 06.07.2014, 15:01
Djeiby 06.07.2014, 08:59
Deinen letzten Post finde ich Kaugirl gegenüber nicht fair.
Ich verstehe nicht, was das soll.
Mimsey 06.07.2014, 04:39
Haben wir nicht, deswegen wären ja kaum welche da... wenn nicht so menschen wie DU existieren würden du stehst für mich mit einer Stufe mit dem Jäger...
Kaugirl 05.07.2014, 23:28
Aber die vielen entstandenen Raps- und Maisfelder sind tatsächlich ein Problem, nicht nur was die Wildschweinpopulation betrifft.
Djeiby 05.07.2014, 22:59
http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/studiegegenwildschweinjagd/index.html
Djeiby 05.07.2014, 22:43
Lies bitte mal dies hier zu der Überpopulation von Wildschweinen:
https://docs.google.com/viewer?docex=1&url=http://www.pro-iure-animalis.de/dokumente/flyer_wildschweinpopulation.pdf
Noch etwas anderes: Die meisten Wildunfälle passieren im Herbst, wenn die Drück- und Treibjagden begonnen haben. Viele der Unfälle sind somit erst durch die Jäger verursacht worden. Hier ist ein interessanter Leserbrief zum Thema: http://www.abschaffung-der-jagd.de/leserbriefe/wildunfaelle.html
Mein Weg zur Arbeit führt durch stark bejagtes Gebiet. Mehrere Male musste ich letzten Herbst Treibjagden aus dem Auto verfolgen. Bei zwei Jagden wäre es beinahe zum Zusammenstoß mit dem Wild gekommen, weil es geflüchtet ist (Reh und Schwein). Bei beiden waren keine Schilder für den Autoverkehr aufgestellt. Ich finde das sehr verantwortungslos von den Jägern.
Kaugirl 05.07.2014, 15:42
Mimsey 05.07.2014, 12:41
Klar gibt es Schweine in der Natur, noch nie ein Wildschwein gesehen?
Hört man auf zu Züchten ist das Problem gelöst..
Ich meine wie krank ist das denn.. man Züchtet Milliarden Tiere, um sie dann abzuschlachten, und die Menschheit wundert sich über die ganzen Krankheiten die sie hat, Fettleibigkeit etc pp
Fleisch gibt Fett auf die Hüften phil..
I3lizzaI2D 04.07.2014, 20:29
Kaugirl 04.07.2014, 09:22
Mimsey 03.07.2014, 23:17
Tiere nur in ihrer Natürlichen Umgebung! so und nicht anders..
Kaugirl 03.07.2014, 21:11
Mimsey 03.07.2014, 20:51
Du musst dir einfach nur vorstellen, weil du käse möchtest, stirbt ein Kalb.
und mit dem Fleisch ist ja klar neh... wiederlich!
Kaugirl 03.07.2014, 19:19
Diese Anfeindungen und Schreckensszenarien, immer und immer wieder vorgetragen, bewirken aber irgendwann das Gegenteil - nämlich Reaktanz.
Ich möchte nicht gänzlich auf Fleisch, Fisch oder Milchprodukte verzichten und sehe auch keinen Grund, es zu tun, so lange sicher gestellt ist, dass die Tiere dafür nicht gequält werden. Und bei den Kühen war nicht erkennbar, dass sie unter irgendetwas leiden oder gar gequält werden. Ich war positiv überrascht, wie sie gehalten werden, auch wenn es im Stall ist. Als ich das erste Mal im Stall war ohne Kamera war voll der Aufruhr unter den Kühen, weil jede einen guten Blick auf mich haben wollte. Wirklich unglückliche Tiere stelle ich mir anders vor. Apathisch oder hysterisch oder sowas.
Denkanstöße von Leuten, die sich intensiv mit der Thematik beschäftigen, nehme ich gern an, überzeugt werden möchte ich nicht.
Djeiby 03.07.2014, 15:24
Ich kann dich verstehen. Vermutlich hätte ich vor kurzer Zeit auch wie du reagiert.
Ich bin (zum Glück) in diese Thematik durch eine Freundin reingerutscht, die schon seit einigen Jahren vegan lebt.
Früher dachte ich auch, Veganer seien Spinner. Aber je mehr man sich mit Veganismus beschäftigt, desto logischer ist das Ganze und
https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/t1.0-9/p261x260/10487287_733031886738232_6308111525221568245_n.jpg
Sei bitte nicht eingeschnappt!
Wenn du magst, kannst du sich erkundigen. Es gibt viele tolle Seiten und wenn dir Kühe symphatisch sind, ist es doch nur von Vorteil sich zu informieren wie die Milchwirtschaft mit ihnen umgeht. Die Verbraucher werden regelrecht verarscht und ihnen wird eine Art heile Welt vorgegaukelt. Ich dachte vor ein paar Jahren auch noch, dass Kühe Milch einfach so geben und sie gemolken werden müssen. Was da alles hintersteckt wusste ich leider nicht.
Bitte fühle dich nicht persönlich angegriffen.
Viele Grüße!
Djeiby
Kaugirl 02.07.2014, 19:26
Das ist keine Massentierhaltung und die werden auch nicht misshandelt, die werden da gehalten, wie man es schon vor Ewigkeiten getan hat. Das Leben von Tieren ist kein Disneyfilm, egal ob sie in freier Wildbahn leben und anderen Tieren als Nahrung dienen, als Haustiere in Käfigen und auf Sofas gehalten werden oder auf einem Bauernhof Nutztier sind.
Mimsey 02.07.2014, 08:19
und du Filmst sie auch noch.
Djeiby 30.06.2014, 23:07
Auf diesem Bild zählt das Pferd übrigens auch zu den "Nutz"tieren:
http://www.provegan.info/uploads/pics/1012201_565207426871381_484569897_n.jpg
Kaugirl 30.06.2014, 21:10